Die Karl-Schubert-Gemeinschaft ist eine anthropophische Einrichtung. Karl Schubert wurde 1920 von Rudolf Steiner an die erste Waldorfschule in Stuttgart gerufen. 30 Jahre lang bildete und erzog er Kinder, die einer besonderen Förderung bedurften. Nach seinem Tod wurde an dem Aufbau einer eigenständigen Schulform für seelenpflege-bedürftige Kinder gearbeitet. Dies führte 1969 zur Eröffnung der Karl-Schubert-Schule in Stuttgart. 1972 entstand durch die Initiative von Lehrern und Eltern der Karl-Schubert-Schule die sozialtherapeutische Einrichtung der Karl-Schubert-Werkstätten.